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MEDIATION

 
Was ist Mediation?
Unter Mediation (lateinisch „Vermittlung“) versteht man ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Lösung eines Konflikts. Die Konfliktparteien (auch Medianden genannt) gelangen durch Unterstützung einer dritten „allparteilichen“ Person (Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Die persönlichen Vorstellungen von Gerechtigkeit und fairem Ausgleich aller Konfliktparteien spiegeln sich in diesem Mediationsergebnis wider.
Mögliche Mediationsthemen:
  • Konflikte am Arbeitsplatz
  • Familienstreitigkeiten
  • Beziehungsprobleme
  • Nachbarschaftskonflikte
  • etc.
Mittels der Mediation werden Konflikte deeskaliert und nachhaltig bereinigt.  
 
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Vorteile einer Mediation
  • Mediation spart Zeit, Geld und „Nerven“ im Vergleich zu Gerichtsverfahren
    (außergerichtliche Einigung).
  • Spezielle Interessen und Bedürfnisse werden berücksichtigt, die in Gerichtsverfahren
    größtenteils unbeachtet bleiben.
  • Vom Anfang bis zum Schluss bestimmen und gestalten die Konfliktparteien mit und
    schaffen eine Win-Win-Lösung.
  • Tragfähige und nachhaltige Lösungen werden erarbeitet.
  • Zukünftige Streitigkeiten werden vermieden.  
     
Allgemeine Voraussetzungen
  • Freiwilligkeit
  • Verschwiegenheit
  • Ergebnisoffenheit
  • Allparteilichkeit  
     
Typischer Ablauf der Mediation
  • Vorgespräch: Abklärung, ob eine Mediation überhaupt sinnvoll ist.
  • Rahmenbedingungen klären, Ziel der Mediation definieren,
    Mediationsvereinbarung abschließen
  • Konflikt aus Sicht der Medianten darstellen, Themen sammeln
  • Einzelne Themen bearbeiten, Bedürfnisse und Hintergründe sammeln
  • Lösungsoptionen entwickeln, Ideen sammeln
  • Vereinbarungen schriftlich festhalten, Maßnahmen sichern
  • Nachbesprechung: Erarbeitete Lösungen überprüfen und sichern